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Öffentlicher Abendvortrag: Die Entdeckung des Gottesteilchen und das Weltbild der Physik

Am 4. Juli 2012 wurde am Europäischen Forschungszentrum CERN in Genf die Entdeckung eines neuartigen Elementarteilchens bekannt gegeben, des sogenannten Higgs-Bosons - im Volksmund auch "Gottesteilchen" genannt. Seither versuchen die Physiker fieberhaft, die Eigenschaften dieses rätselhaften Teilchens genauer zu erforschen. Das Higgs-Boson vermittelt eine Kraft, die sich völlig anders als die bekannten Naturkräfte verhält. Es enthält den Schlüssel zur Erklärung der Masse aller Materie im Universum und könnte dramatische Einblicke in das Schicksal des Universums liefern.

Prof. Matthias Neubert ist Gründungsdirektor des Mainzer Instituts für Theoretische Physik (MITP), das im November 2012 im Rahmen des Exzellenzclusters PRISMA etabliert wurde und seitdem die Forschungen in der theoretischen Elementarteilchen- und Hadronenphysik an der Johannes Gutenberg-Universität bündelt.

Der Vortrag eröffnet eine Reihe öffentlicher Abendveranstaltungen, mit denen das MITP aktuelle Themen aus der fundamentalen Physik und Kosmologie, die auch für die breitere Öffentlichkeit interessant sind, einem regionalen Publikum näher bringen möchte. 

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