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10.06.2010: Plakatkampagne "Stadt der Wissenschaft" 2011 bringt Mainz Energie zum Quadrat

Studierende starten mit erster Plakatkampagne für das Titeljahr – OB Beutel: "Eine clevere Idee"

"E=MZ²" – diese Formel, aus Kressesamen angepflanzt, wirbt ab dem 11. Juni auf 40 Großplakaten im gesamten Stadtgebiet zehn Tage lang für den Wissen-schaftsstandort Mainz. Pfiffige Studierende der Richtungen Kommunikations-design an der Fachhochschule Mainz und Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entwarfen den Slogan und das Design der ersten Plakatkampagne für Mainz als "Stadt der Wissenschaft 2011". Dafür haben Hannerose Mandik, Matea Prgomet, Sarah Schmitt, Johannes Pistorius und Christian Weber die bekannte Formel Albert Einsteins E=mc² mit Mainz zu einer neuen, einzigartigen Formel für die Stadt der Wissenschaft 2011 fusio-niert. Auch die Art der Darstellung ist wohl überlegt: "Kresse ist für ihren unkomplizierten Anbau bekannt und soll als Symbol dafür stehen, dass jede Mainzerin und jeder Mainzer aktiv an Wissenschaft teilnehmen kann", erläutert Christian Weber.

"Eine clevere Idee, die kurz und prägnant für die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur steht", lobt Oberbürgermeister Jens Beutel das Team, das sich mit seinem Entwurf gegen fünf konkurrierende Kommilitonengruppen durchgesetzt hatte.

Die Plakatkampagne ist im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH und den Studiengängen Kommunikationsdesign (Fachhochschule Mainz), Buchwissenschaft und Medienmanagement (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) entstanden. Beutel: "Die Landeshauptstadt Mainz hat sich für das Projektseminar als einer der Auftraggeber zur Ver-fügung gestellt, um bereits vor dem offiziellen Startschuss in das Jahr als Stadt der Wissenschaft die Studenten aktiv in die Vorbereitungen dazu einzubinden."

"Mit unserer Stadt der Wissenschaft wollen wir den Medienstandort Mainz zukunftsorientiert entwickeln und v.a. junge Leute für die Arbeit in Medien-unternehmen wettbewerbsgerecht ausbilden. Diese Plakatkampagne setzt unser gemeinsames Ziel in einem echten Public Private Partnership-Projekt um", so Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, Sprecher der MAINZER WISSEN-SCHAFTSALLIANZ und Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. "Neben der umfassenden theoretischen Auseinandersetzung mit Medien und Kommunikation ist es uns stets wichtig, dass unsere Studierenden in Projekten bereits während des Studiums praktische Erfahrungen sammeln", ergänzt Prof. Dr. Gerhard Muth, Präsident der Fachhochschule Mainz. 

Professionelle Unterstützung bekamen die Teilnehmer des Projektseminars vom erfahrenen Praktiker und Geschäftsführer der Ströer Deutsche Städte Medien in Frankfurt am Main, Prof. Rüdiger Storim. In Vorlesungen machte er sie vorab mit den konzeptionellen, gestalterischen und produktions-technischen Grundlagen der Out-of-Home-Medien vertraut. "Die Studierenden haben binnen kurzer Zeit sehr professionell qualitativ hochwertige, intelligente und kreative Kampagnen realisiert. Wir freuen uns über das tolle Ergebnis des kreativen Mainzer Nachwuchses", bemerkt Rüdiger Storim anerkennend.

Begleitend zur Gestaltung der Großflächenplakate führen die Studierenden vom 11.-21. Juni auch eine begleitende Marktforschung durch, um den Erfolg der Kampagne zu evaluieren: Was denken die Mainzerinnen und Mainzer über den Slogan? Die Ergebnisse werden am 28. Juni in einer Pressekonferenz – die gleichzeitig den Abschluss des Projekts bildet – von den Teilnehmern des Projektseminars vorgestellt.

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