24.09.2013: 1. Profiltalk der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ: Mainz. Stadt der Archäologie Forschung – Vermittlung – Interdisziplinäre Vernetzung Montag 14.Oktober, 15 Uhr - 19 Uhr, Museum für Antike Schiffahrt des Römisch-Germanischen Zentralmuseums
Mit einer Veranstaltung im Museum für Antike Schiffahrt des RGZM startet die MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ die neue Reihe „Profiltalk“. Die Veranstaltungsreihe soll dazu beitragen, den Informationsaustausch innerhalb der Allianz und auch zu externen Kooperationspartnern weiter auszubauen. Im Zentrum eines jeden Profiltalks steht ein Thema oder ein wissenschaftlicher Schwerpunkt des Wissenschaftsstandortes Mainz und Umgebung. Dabei ist jeweils eine Mitgliedseinrichtung der Allianz Gastgeber.
Ziel des Profiltalks ist es, Aktivitäten der Mitglieder der Wissenschaftsallianz untereinander besser bekannt zu machen, sowie Akteure in Mainz und Umgebung, v.a. solche an die man ggf. noch nicht gedacht hat, auf informelle Weise kennen zu lernen. Auf diese Weise können mögliche Kooperationspartner für künftige gemeinsame Projekte identifiziert oder auch neue Ideen, z.B. für wissenschaftliche Arbeiten und gemeinsame Projekte, entwickelt werden.
Der Profiltalk richtet sich an junge wie arrivierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie andere Mitarbeiter der Mitgliedseinrichtungen der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ. Der Profiltalk wendet sich jedoch aber auch ganz besonders an Vertreter anderer Einrichtungen, z.B. aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik, Museen und Kultur, die mehr über die Arbeit der wissenschaftlichen Einrichtungen erfahren oder mit ihren Vertretern in Kontakt treten möchten. Ziel ist es auch hier, die Kooperationen zwischen den Sektoren zu verbreitern.
Das Thema: Archäologie
Mainz ist eine Stadt der Archäologie. Neben den zahlreichen archäologischen Hinterlassenschaften besteht in Mainz deutschlandweit ein Schwerpunkt der Forschung im Bereich der Archäologie. Charakteristisch für diese Forschungen in Mainz ist es, dass sie interdisziplinär geprägt sind und von einer großen Zahl von Kooperationen verschiedenster Partner getragen werden. Diese Kooperationen können weiter ausgebaut und erweitert werden. „Archäologie“ verstehen wir hier sehr weit gefasst – angesprochen sind ganz besonders auch Nachbardisziplinen sowie mögliche Kooperationspartner aus anderen Fächern und Sektoren.
Mit dem neuen Archäologischen Zentrum erhält die Mainzer Archäologie ein neues Gesicht. Im Rahmen des Profiltalks wird der Stand des Projektes vorgestellt.
Programm:
Montag 14.Oktober, 15 Uhr - 19 Uhr
Museum für Antike Schiffahrt des Römisch-Germanischen Zentralmuseums
15 Uhr Impulsbeiträge:
Prof. Dr. Gerhard Muth
Präsident der Fachhochschule Mainz und Vorsitzender der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ
Warum Kooperationen am Standort ausbauen?
Univ.-Prof. Dr. Falko Daim
Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums
Interdisziplinäre Forschungen zur Archäologie am Standort Mainz
Renate Kreckel
Abteilungsleiterin im Finanzministerium Rheinland-Pfalz
Das Archäologische Zentrum Mainz. Ein neues Zentrum für Forschung und Vermittlung der Archäologie in Mainz
16 Uhr Diskussionen an moderierten Thementische:
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, an zwei Thementischen teilzunehmen. Pro Themenrunde sind 50 Minuten vorgesehen. Zwischen den beiden Themenrunde ist eine Kaffeepause vorgesehen.
1) Naturwissenschaften & Archäologie
(Archäometrie, Restaurierung, Digitale Dokumentation, Prospektion)
2) Museum und Vermittlung
(Ausstellungen, Ausstellungsmedien, Museumspädagogik, Schulkooperationen, Vermittlungsforschung)
3) Archäologie, Kulturwissenschaften und die Region
(Archäologie in der Stadt, regionale Projekte)
4) Wissenschaftlicher Nachwuchs
(Bedürfnisse, Anliegen, Themen, Projekte, Lehre)
5) Interdisziplinäre Forschungsansätze
(Archäologie und Sozialwissenschaften, Archäologie und historische Kulturwissenschaften; u.a.)
Moderation: Dominik Kimmel
18.00 Uhr Come Together
Poster und Infotisch:
Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, Poster Ihrer Vorhaben und Ideen mitzubringen.
Suche – Biete:
Eine Pinnwand bietet die Möglichkeit, Gesuche und Angebote zusammen zu bringen.
Anmeldung bis 1. Oktober 2013:
Juliane Kiefer, Email: kiefer(at)rgzm.de
Information:
Juliane Kiefer, Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Email: kiefer(at)rgzm.de