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Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Das Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) wurde 1983 auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gegründet und zählt zu den weltweit führenden Forschungszentren auf dem Gebiet der Polymerwissenschaft. Durch die Fokussierung auf weiche Materie und makromolekulare Materialien ist das Max-Planck-Institut für Polymerforschung mit seiner Forschungsausrichtung einzigartig. 

Wissenschaftler aus über 40 Nationen arbeiten am MPI-P und beschäftigen sich im Rahmen der Grundlagenforschung v.a. mit funktionalen Polymeren - Polymere mit speziellen optischen, elektrischen oder biologischen Eigenschaften. Dabei spielen besonders die Herstellung und Charakterisierung neuer Materialien sowie der Zusammenhang zwischen chemischer Struktur und den daraus resultierenden Eigenschaften eines Polymers die zentrale Rolle. Das Institut misst besonders der Entwicklung neuer methodischer Ansätze und deren Anwendung eine große Bedeutung bei. Vom kreativen Design, über die Synthese der Materialien, der Charakterisierung ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften bis zur Verarbeitung des Polymers bündelt die interdisziplinäre Arbeitsweise des Instituts alle notwendigen Fachdisziplinen und bietet so die ideale Basis für exzellente Forschung.

Auch bei der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung hat sich das Institut einen Namen gemacht: Die International Max Planck Research School for Polymer Materials Science (IMPRS-PMS) ist ein Gemeinschaftsprojekt des MPI-P und des Fachbereichs Chemie der Universität Mainz und richtet sich an Doktoranden aus dem Bereich der Polymerwissenschaft. Die IMPRS-PMS und das EU-geförderte Marie Curie Host Fellowship for Early Stage Research Training sind Austausch- und Ausbildungsprogramme. Sie ermöglichen herausragenden Studierenden, ein Forschungsprojekt am MPI-P in Zusammenarbeit mit der Johannes Gutenberg-Universität durchzuführen. Im Rahmen der bundesdeutschen Exzellenzinitiative schlossen sich die IMPRS-PMS und die Graduiertenprogramme der Universität, POLYMAT und MATCOR, zur Graduiertenschule MAINZ zusammen. Das neue Max Planck Graduate Center wird zudem innovative Möglichkeiten der wissenschaftlichen Ausbildung für herausragende Doktoranden bieten.

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