Wollen wir wirklich immer die ganze Wahrheit hören – oder sehnen wir uns manchmal nach schönen Illusionen, kleinen Beschönigungen und einfachen Antworten? In der nächsten Ausgabe der LEIZA Dialogues for Democracy diskutieren Gäste aus Politik, Medien, Wissenschaft, Psychologie und Kultur kontrovers die provokante These: „Wir wollen belogen werden“.
Im Streitgespräch geht es um Fake News, verdrehte Fakten und gezielte Täuschungen – Phänomene, die unsere Gegenwart prägen, aber alles andere als neu sind. Schon seit Jahrtausenden wird getrickst, getäuscht und gelogen – im Privaten wie im Politischen. Doch warum funktionieren Täuschung, Notlügen, Propaganda und Manipulation so gut? Und warum sind wir alle dafür so empfänglich?
Sechs Persönlichkeiten aus Politik, Medien, Wissenschaft und Kultur vertreten auf der Bühne gegensätzliche Positionen – pointiert, temporeich und mit überraschenden Wendungen:
- Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz
- Anna-Lena von Hodenberg, Co-Gründerin und Geschäftsführerin von HateAid
- Mirko Drotschmann, Journalist & “Mr.Wissen2go”
- Max Doeckel, Podcaster “Quarks Science cops” & ZFuF"
- Roland Imhoff, Professor für Sozial und Rechtspsychologie, Universität Mainz
- Nina Jäckle, Schriftstellerin
Impuls:
- Alexandra W. Busch, Generaldirektorin des LEIZA
Datum und Zeit: 10. Dezember 2025, 19-21 Uhr
Veranstaltungsort: Leibniz-Zentrum für Archäologie, Ludwig-Lindenschmit-Forum 1, 55116 Mainz
Anmeldung: Eine persönliche Anmeldung über die Veranstaltungseite ist erforderlich. Eintritt frei!