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Tutanchamun auf dem Science Sofa

Für die internationale Ägyptologie war und ist das Jahr 2022 ein einzigartiges Jubiläumsjahr und das Science Sofa der Mainzer Wissenschaftsallianz zelebrierte dies mit.

Von links nach rechts: Dr. Daniela Rosenow, Griffith Institute, University of Oxford, Dr. Gabriele Pieke, Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, Katja Broschat, Römisch-Germanisches Zentralmuseum / Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie, Mainz, Dr. Carola Vogel, Freundeskreis Ägyptologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e.V. (Foto: Monika Zöller-Engelhardt)

Gleich zwei Ereignisse galt es daher auch für die Mainzer Ägyptologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu feiern. Bereits im Mai fand anlässlich des 200. Jahrestages der Entzifferung der Hieroglyphenschrift durch Jean-François Champollion ein Champollion-Tag statt. Und nun, kurz bevor sich die Entdeckung des Grabes von Tutanchamun im Tal der Könige am 4. November zum 100. Male jährt, würdigte man die Bedeutung dieses Jahrhundertfundes mit einem entsprechenden Tutanchamun-Tag.

Bei beiden Veranstaltungen war das rote Science Sofa der Mainzer Wissenschaftsallianz zu Gast. Beim Tutanchamun-Tag am 21. Oktober fanden sich auf ihm die vier Referentinnen (Dr. Daniela Rosenow, Griffith Institute, University of Oxford, Dr. Gabriele Pieke, Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, Katja Broschat, Römisch-Germanisches Zentralmuseum / Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie, Mainz und Dr. Carola Vogel, Freundeskreis Ägyptologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e.V.) zu einer Gesprächsrunde zusammen, die zuvor ihre Forschungen zu Tutanchamun in eigenen Vorträgen vorgestellt hatten. Sie diskutierten die Frage, was einen Jahrhundertfund wie das unberührte Königsgrab Tutanchamuns ausmacht.

Die drei Veranstalter des Tutanchamun-Tages (Univ.-Prof. Dr. Ursula Verhoeven-van Elsbergen für den Arbeitsbereich Ägyptologie, FB 07 - Institut für Altertumswissenschaften, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Dr. Carola Vogel für den Freundeskreis Ägyptologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e. V. und Christian Eckmann für die Gesellschaft der Freunde des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz e. V.) danken der Mainzer Wissenschaftsallianz: „Das knallrote Sofa der Wissenschaftsallianz sorgte bei der Diskussionsrunde für eine anregende Gesprächsatmosphäre und kam bei Beteiligten und Publikum gleichermaßen gut an“, bekräftigte die Mitorganisatorin der Veranstaltung Dr. Carola Vogel (1. Vorsitzende des „Freundeskreis Ägyptologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e.V.“).

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